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Stromspeicher im Auto: Der Akkumulator
Der Akkumulator, umgangssprachlich auch "Batterie" genannt, ist der zentrale Stromspeicher in einem Fahrzeug. Er dient dazu, auch bei ausgeschaltetem Strom noch genügend Spannung für alle Verbraucher zu liefern. Außerdem ist er für das Starten des Fahrzeugs unverzichtbar. Er liefert den Strom für den Anlasser und für die Zündspannung, bis der Motor angesprungen ist.
Aufbau vom Akku
Der Akku besteht aus mehreren hintereinander geschalteten Zellen. In Autos und Motorrädern sind Akkus mit 6 Zellen am häufigsten verbreitet. Diese liefern eine Spannung von 12-14.4 Volt. LKW haben hingegen häufig Akkus mit 12 Zellen im Einsatz, welche bis zu 24 Volt Spannung bereit stellen. Die alten 3 und 6 Volt Akkus werden heute meistens nur noch für Kleinkrafträder verwendet. Die Zelle besteht aus einer Kammer, in der zwei Blei-Plattenelektroden mit einem knappen Abstand von wenigen Millimetern zueinander angeordnet sind. Diese Kammern sind mit einer schwachen Lösung aus Salzsäure gefüllt. Beim Laden und Entladen findet eine elektrolytische Reaktion in dieser Kammer statt. Die Batterie erhält ihren Ladestrom von der Lichtmaschine. Sie dient damit auch als Spannungsausgleicher für den Generator, dessen Abgabe von Strom von seiner Drehzahl abhängig ist.
Defekte am Akkumulator
Die Batterie gilt grundsätzlich als Verschleißteil mit begrenzter Lebensdauer. Der Grund dafür liegt in ihrer Konstruktion. Die aggressive Salzsäure löst permanent Partikel von den Bleielektroden ab. Dadurch verliert der Akku allmählich die Fähigkeit, Strom zu speichern. Die Partikel setzen sich als Sumpf am Boden der Batterie ab. Wenn dieser Sumpf aus Blei so hoch aufsedimentiert ist, dass es die Platten der Elektroden erreicht hat, ist die Batterie schlagartig defekt. Man kann diesen Defekt dadurch feststellen, dass sie morgens kaum noch Spannung enthält. Dies fällt vor allem bei Minusgraden auf. Bei Stürzen können Batterien auch Sprünge und Risse im Gehäuse bekommen, so dass die Salzsäure austreten kann. Ein Kurzschluss an den Polen der Batterie ist sehr gefährlich, da dabei Explosionsgefahr besteht. Besonders problematisch für Bleibatterien ist immer noch die Tiefenentladung. Wenn ein Akku durch einen übersehenen Verbraucher restlos entladen wurde, ist die Kapazität der Batterie meistens zerstört. Diese kann man aber unter Umständen wieder herstellen.
Akkus reparieren
Der Akkumulator galt lange Zeit als irreparabel. Das war besonders bei der beschriebenen Tiefenentladung stets sehr ärgerlich und teuer, da ein neuer Akku zwischen 60 und 200 Euro kostet. Seit einigen Jahren bietet der Handel aber spezielle Ladegeräte an, mit welchen sich die Kapazität eines Akkus wieder herstellen lässt. Bevor ein noch junger Akku deshalb zu schnell entsorgt und ausgetauscht wird, lohnt sich dieser Versuch. Die meisten Werkstätten bieten eine schonende Herstellung der Kapazität in ihrem Service an. Die Ladegeräte können auch für ca. 150 Euro gekauft werden.
Vor dem Akkutausch
Wenn ein Auto nur noch widerwillig anspringt und sich merkwürdige Anzeigen und Geräusche im Auto häufen, liegt der Fehler meistens nicht in der Batterie. In der Regel ist in diesem Fall das Massekabel verschmutzt, lose oder korrodiert. Das Massekabel geht vom Minuspol der Batterie an die Karosserie des Fahrzeugs. Es lässt sich einfach mit einem 10er Ringschlüssel lösen. Dann reinigt man alle Kontaktstellen am Kabel und der Karosserie gründlich blank und montiert es wieder. Beim Montieren müssen die Polkabel fest angezogen werden. In den meisten Fällen ist die Elektronik und Startfähigkeit des Autos dann wieder in Ordnung. Dieser Fehler tritt aber nur bei älteren Autos auf.
Schutzkappe nicht vergessen
Der Pluspol der Batterie muss stets mit einer Schutzkappe ausgerüstet sein. Die fehlende Kappe ist eine permanente Gefahr von Kurzschlüssen und damit auch von Explosionen. Außerdem kostet eine festgestellte fehlende Schutzkappe bei einer Polizeikontrolle 90 Euro Strafe und einen Punkt in der Verkehrssünderkartei.
Lebensdauer vom Akku
Ein hochwertiger Akkumulator von einem Markenhersteller kann bis zu 10 Jahre Lebensdauer erreichen. Allzu preiswerte Akkus sind hingegen meistens nach wenigen Jahren reif für den Austausch.