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Trommelbremse verschlissen? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Die Bremstrommel ist ein Bestandteil der Trommelbremse. Dieses Bremssystem gibt es bereits seit vielen Jahren und es hat sich vor allem wegen seiner großen Robustheit und Lebensdauer bis heute durchgesetzt, wobei sich der Trend immer weiter zu Scheibenbremsen entwickelt. Trotz der Widerstandskraft ist ein Defekt natürlich nicht ausgeschlossen, der obwohl es sich nicht um die "Hauptbremse" handelt, nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte, denn Bremsweg und Anhalteweg können sich trotzdem verschlechtern und ursächlich für schwere Unfälle sein.
Wo findet man die Bremstrommel?
- Trommelbremsen werden heute nur noch an der hinteren Achse eingesetzt. Dort sollte man seine Suche starten.
- Mit montiertem Rad versteckt sich die Bremstrommel hinter Felge und Reifen. Sind beide runter, findet man stirnseitig den Radbremszylinder, die Bremsbacken und die beiden Bremsbeläge. Die eigentliche Bremstrommel liegt wie eine Art Gehäuse um sie herum.
Wie funktioniert sie?
- Beim Bremsvorgang erhöht sich der Druck im Radbremszylinder, dessen Kolben dadurch ausgefahren werden. Sie sind direkt mit dem Bremsbacken verbunden, die dadurch nach außen in Richtung Bremstrommel gedrückt werden. Durch die an die Bremsbacken montierten Bremsbeläge, die nun die Trommel berühren, erhöht sich der Reibungswiderstand, das aufgebaute Momentum wird abgebaut und der Wagen kommt zum Stillstand.
Was passiert bei einem Defekt?
- Sowohl für Scheiben- als auch für Trommelbremsen gibt es ein Kontrollsystem. Die Leuchte am Armaturenbrett weist auf mögliche Probleme hin.
- Selten tritt ein Defekt gleichzeitig auf beiden Seiten auf. Der Wagen zieht beim Bremsen in eine Richtung oder stellt sich "quer", weil die Bremskraft unterschiedlich ist. Auch eine plötzliche Verschlechterung der Bremsleistung ist ein typisches Symptom.
- Die Handbremse wird nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren
- Ist die Bremstrommel "durchgerostet", tritt möglicherweise Bremsflüssigkeit aus, die sich durch dunkle Flecken rund um die betroffene Stelle bemerkbar machen.
Mögliche Ursachen:
- Häufig rückt das Alter den Materialien zu Leibe. Schmutz und Wetter lassen Rost entstehen, der sich unnachgiebig in das Metall frisst, bis Löcher entstehen. Viele Bremstrommeln verfügen über einen "Bremsring". Auch dieses eingesetzte Stahlblech kann von Rost befallen sein und die Bremskraft verringern.
- Hohe mechanische Belastungen können zur Kaltverformung führen. Dies ist beispielsweise bei Unfällen der Fall, kann aber auch anderweitig passieren. Dann kann es sein, dass die Bremstrommel "unrund" läuft, Vibrationen entwickelt oder allgemein ihre Bremskraft verliert.
Zur Werkstatt oder selbst tauschen?
- Bei der Trommelbremse handelt es sich um ein sicherheitsrelevantes Teil, dessen Funktionalität wichtig für die Hauptuntersuchung ist. Schon allein aus versicherungstechnischen Gründen sollten Reparaturen deshalb immer vom Fachmann durchgeführt werden. Nicht fachgerecht montierte Bremsen führen zum Verlust der Betriebserlaubnis.
Lebensdauer verlängern - Verglaste Bremsen freimachen
Kupfer, Messing, Molybdän, Zinksulfide - Der Bremsbelag besteht aus einem komplexen Mix von Materialien mit unterschiedlichen Schmelzpunkten. Kommt es dazu, dass der Schmelzpunkt niedrig schmelzender Materialien bereits erreicht ist, solche mit höherem Schmelzpunkt aber ihre kristalline Struktur noch beibehalten, bildet sich eine harte Schicht auf der Oberseite, wodurch die Reibkraft stark herabgesetzt wird. Dieses sogenannte "Verglasen" tritt vor allem im Stadtverkehr auf, wo dank "Stop and Go" die Bremsen nur unzulänglich belastet werden. Verglaste Bremsen müssen nicht zwingend ausgetauscht werden. Oftmals hilft es, die Bremsbeläge ordentlich auf Temperatur zu bringen, um die verglaste Schicht wortwörtlich "wegzuschmelzen". Dazu sucht man sich einen Parkplatz oder ein Straßenstück (auf Verkehr achten!), das lang genug ist, um eine Geschwindigkeit von mindestens 80 Km/h zu erreichen. Dann steigt man bei Erreichen der Geschwindigkeit voll in die Eisen und wiederholt die Prozedere so lange, bis eine signifikante Verbesserung der Bremskraft zu verspüren ist. Auch optisch lässt sich nachvollziehen, wie der weiße, milchige Belag auf den Bremsen langsam verschwindet.
Wie viel muss ich investieren?
Zwar ist die Trommelbremse nur mit etwa 25% der Kraft am Bremsvorgang beteiligt, dennoch kann dies den Unterschied zwischen einem Unfall und einem Beinahe-Unfall ausmachen. Die Hersteller versprechen bei höherpreisigen Produkten deswegen eine gleichmäßige Bremskraft über die gesamte Lebensdauer, die in diesem Fall viele Jahre betragen kann. Je nachdem, ob sie mit oder ohne Radlager verkauft werden, können Bremstrommeln zwischen etwa 70 EUR und 250 EUR kosten. Eine höhere Lebensdauer und bessere Bremskraft wünscht sich wohl jeder für seine Trommelbremse. Der Preis kann dabei allerdings ziemlich hoch werden. Damit das nicht passiert, sollten Sie in jedem Fall unseren Shop besuchen. Hier bieten wir Ihnen Premium-Produkte zu Niedrigpreisen, wo Sie dank tagesaktueller Rabatte und dauerhafter Vergünstigungen eine Menge sparen können.