Bremssattel für Ihr Fahrzeug
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Bremssattel defekt? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Erst eine funktionierende Bremse macht aus einem Auto ein brauchbares Fahrzeug. Deswegen ist es besonders wichtig, dass Sie jederzeit darauf achten, dass Ihre Bremsen optimal funktionieren. Die wichtigste Aufgabe dabei ist es, regelmäßig Inspektionen durchführen zu lassen, bei denen die Bremsen gewartet werden. Neue Bremsscheiben bzw. neue Bremsbacken können Sie günstig bei uns im Onlineshop bestellen. Aber manchmal werden Sie auch einen neuen Bremssattel benötigen. Bei diesem Bauteil handelt es sich um ein relativ robust konstruiertes Stück Metall, auf dem die Bremsscheibe bzw. der Bremsstein sitzt.
Der Bremssattel, auch als Bremszange bezeichnet ist ein Bauteil, das zur Baueinheit der Scheibenbremse gehört. Er ist fest an der Achse montiert. Im Bremssattel befinden sich die Bremsbeläge und die hydraulisch-technischen Komponenten, welche zu deren Bewegung gehören.Der Bremssattel an sich ist ein massives Gussteil, welches in der Regel keinen Eigenverschleiß besitzt und ein Autoleben lang hält. Auch der Austausch eines Bremssattels gegen ein gebrauchtes Teil ist in der Regel unproblematisch, wenn man sich von seiner Funktionalität überzeugt hat. Defekte Bremssättel sind hingegen ein sehr großes Sicherheitsrisiko, da sie die Bremswirkung am Fahrzeug herabsetzen. Dies kann aus mehreren Gründen fatale Folgen haben.
Symptome eines kaputen Bremssattels
Es kommt nicht gerade häufig vor, dass ein Bremssattel einen Schaden erleidet. Aber wenn Sie einmal ein Bremssattel-Defekt erleben sollten, werden Sie dies sehr schnell merken. Die Bremswirkung lässt sofort nach, wenn der Bremssattel nicht mehr intakt ist. Im besten Fall wird die Bremswirkung nur reduziert, aber bei einem unvorteilhaften Bruch des Bremssattels kann es theoretisch auch passieren, dass zumindest ein Teil der Bremswirkung komplett ausfällt. Zum Glück ist das aber die absolute Ausnahme, denn die Konstrukteure der Autobremsen legen viel Wert darauf, dass genau das nicht passiert. Dennoch sollten Sie bei Bremsproblemen keinerlei Risiko eingehen.
Typische Defekte
Der häufigste Defekt an der Bremszange sind klemmende Führungskolben. Der Führungskolben nimmt die hydraulische Kraft der Bremsleitung auf und gibt den Druck an den Bremsbelag weiter. Veränderungen am Material wie Aufquellen, Eindringen von Schmutzpartikeln oder Abrieb können dazu führen, dass der Führungskolben in seiner Hülse festklemmt und den Druck nicht mehr auf den Bremsbelag übertragen kann. Das ist an sich bereits fatal genug, da das Fahrzeug nicht mehr über die volle Bremsleistung verfügt. Verschlimmert wird die Lage durch einen defekten Bremssattel zusätzlich dadurch, dass die Defekte niemals gleichzeitig an allen Rädern auftreten. Das nur noch einseitige Wirken einer Bremse führt zu einem starken, plötzlichen und unerwarteten Verlust des Geradeauslaufs. Das Fahrzeug lenkt beim Bremsen in die Richtung, auf welcher Seite die intakte Bremse ist. Damit kann es ungewollt in ein Hindernis fahren oder ins Schleudern, schlimmstenfalls bis zum Überschlag, geraten. Der Defekt an einem Bremssattel kann durch einen Bremstest in einer Fachwerkstatt festgestellt werden, bevor er im Betrieb auftritt. Insbesondere bei älteren Fahrzeugen, bei denen der Wartungszustand des Bremssattels unbekannt ist, sollten deshalb regelmäßig auf den Zustand der Bremsen kontrolliert werden. Es reicht bei älteren Fahrzeugen eben nicht aus, nur die Beläge, Scheiben und die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Der Bremstest gehört ab einem gewissen Fahrzeugalter - wir empfehlen 5 Jahre - ein bis zwei Mal im Jahr dazu. Typische Symptome eines fest sitzenden Bremssattels sind Schleifgeräusche und eine starke Erwärmung des Rades. Einen neuen Bremssattel (Bremszange) finden Sie mit unserer Ersatzteilsuche.