Einparksensoren (Parksensoren) für Ihr Fahrzeug

Einparksensoren für Top Modelle
- Rückfahrsensoren VW GOLF
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- Rückfahrsensoren BMW 1er
- FIAT DUCATO
- VW TOURAN
- MERCEDES-BENZ A-Klasse
Einparksensoren defekt? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Bequemes Rangieren mit dem Parksensor
Der Parksensor ist ein Komfort-Feature, welches noch nicht lange auf dem Markt ist. Die Anfänge dafür wurden zwar schon Mitte der 1980er durch den Tuner und Erfinder Rainer Buchmann gelegt. Es dauerte jedoch noch 30 Jahre, bis sich die Einparkhilfen und ihre Sensoren auch bei den Serienfahrzeugen durchsetzen konnten.
Notwendige Entwicklung
Dass die Autos immer größer und schwerer werden, hat vor allem Sicherheitsgründe. Betrachtet man sich Autos bis aus den späten 1980ern, dann sind die filigranen Konstruktionen schon auffällig. Fahrzeuge wie VW Käfer, Citroen 2 CV oder Fiat Cinquecento hätten heute keinerlei Chance auf Neuzulassung, da sie sich auch bei kleinen Unfällen schon in Todesfallen verwandeln. Das hat sich heute gottseidankg geändert: Die armdicken A, B, und C-Holme, die hochfesten Passagierzellen und die leistungsstarken Knautschzonen haben das Auto von Heute um Welten sicherer gemacht. Die Unfallzahlen und die Statistiken über Verkehrstote und Verletzte sprechen für diese Entwicklung. Jedoch haben die sicheren Autos von Heute auch eine Kehrseite: Vor allem bei den Vans und SUVs fällt es auf: Mit den immer breiter werdenden Holmen nimmt die Rundumsicht auch immer weiter ab. Das gilt vor allem für die Sicht nach hinten: Wo früher Schaufentster große Öffnungen waren, da sind heute bei vielen Autos nur noch Schießscharten. Beim Einparken und Rückwärtsfahren wird das Rangieren dann zu einer Herausforderung. Aus diesem Grund sind die Parksensoren heute ein unverzichtbares Hilfsmittel.
Position und Funktion der Einparksensoren
Parksensoren arbeiten mit Ultraschall- oder Radartechnologie. Sie senden permanent ein Signal aus. Wird dieses reflektiert, wird es vom Sensor registriert. Er gibt dann ein Signal an das Steuergerät weiter, welches einen Warnton abgibt. Dem entsprechend befindet sich der Einparksensor an einer möglichst exponierten Stelle. Die Stoßfänger sind hier die üblichen Punkte, in welchen die Abstandsmesser eingebaut werden. Die normale Konfiguration beträgt 4 Sensoren pro Seite.
Defekte an Parksensoren
Einparksensoren haben normalerweise eine lange Lebensdauer und halten ein Autoleben lang. Sie sind technisch-mechanisch nur wenig beansprucht und gut gegen Witterungseinflüsse gekapselt. Dennoch kann es passieren, dass ein Sensor ausfällt. Der Fehler wird zwar im Fehlerspeicher des Steuergeräts vermerkt, jedoch wird er bei der gegenwärtigen Generation von Autos noch nicht am Armaturenbrett angezeigt. Ein Einparksensor kann deshalb nur "Auf Verdacht" überprüft werden. Dies ist recht einfach: Die Zündung wird angeschaltet und er Rückwärtsgang eingelegt. Alle Scheiben werden herunter gekurbelt, damit man den Warnton auch hören kann. Nun zieht man die Handbremse an und geht hinter das Auto. Anschließend wird ein PDC-Sensor nach dem anderen mit der Hand abgedeckt. Wenn ein Signalton zu hören ist, ist der Sensor in Ordnung. Wenn kein Signalton zu hören ist, ist der Sensor entsprechend defekt und muss ausgetauscht werden.
PDC-Sensoren austauschen
Da die PDC-Sensoren in der Stoßstange verbaut sind, muss diese zur Reparatur der Einparkhilfe demontiert werden. Die Sensoren sind mit einfachen Steckkontakten mit der Fahrzeugelektronik verbunden. Sie wird abgezogen. Anschließend wird der defekte Sensor entfernt. Man kann sicherheitshalber den ganzen Satz der Sensoren austauschen. So ist man stets versichert, dass das Auto an dieser Stelle auch für die Zukunft repariert ist.
Kauf von Einparksensoren
Ein einzelner PDC-Sensor kostet ca. 10 Euro. Im Set sind sie etwas preiswerter, was ebenfalls für den Austausch aller Sensoren spricht. Schließlich müsste sonst der Stoßfänger erneut demontiert werden. Falls aber noch nicht vorhanden, kann man sich bei dieser Reparatur auch für ein Upgrade entschließen: Mit dem Einbau einer Rückwärtsfahr-Kamera wird die Sicherheit beim Rangieren nochmals erhöht.
Nachrüsten von Parksensoren
Der Zubehörhandel bietet für ca. 100 - 150 Euro auch Nachrüstsets für Einparksensoren an. Diese Lösungen sind durchaus funktional, optisch muss man jedoch vor allem bei den preiswerteren Modellen Abstriche machen. Werden die Sensoren ab Werk eingebaut, sind sie meist schön und dezent in Wagenfarbe lackiert in die Stoßfänger eingelassen. Die Nachrüstlösungen sind hier meist gröber: Es trifft nicht jedermanns Geschmack, wenn die Parksensoren deutlich aus den Stoßfängern heraus ragen und mit verchromten Ringen glänzen. Dem Fahrkomfort kommen jedoch auch die weniger schönen Modelle zu Gute. Ältere Autos können mit so mit wenig Einsatz deutlich aufgewertet werden.