Kupplungssatz für dein Auto
Kupplungssatz komplett für Top Modelle
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Kupplungssatz komplett defekt? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Frische Kupplung, gutes Auto
Der Tausche einer Kupplung ist eine aufwändige Reparatur. Sie frischt ein Auto aber erheblich auf und macht es wieder sehr angenehm zu fahren. Außerdem steigert eine getauschte Kupplung den Wert eines Autos erheblich.
Ohne Kupplung geht es nicht
Die Kupplung überträgt die Kraft vom Motor an das Getriebe. Wenn diese Übertragung gestört ist, fährt das Auto nicht mehr richtig. Obwohl der Motor in hohen Drehzahlen dreht, bewegt sich das Auto nur langsam und irgendwann überhaupt nicht mehr. Eine defekte Kupplung setzt ein Auto früher oder später still. Eine intakte Kupplung macht es wieder flott. Jedoch sollte man beim Kupplungstausch nicht knausern sondern gleich alles tauschen, was dazu gehört.
Immer den ganzen Kupplungssatz wechseln
Die Kupplung selbst besteht aus einer Scheibe, an der Verschleißbeläge angebracht sind. Diese Beläge tragen sich allmählich ab, bis sie ganz verschwunden sind. Dann trennt die Kupplung nicht mehr richtig und das Auto fährt schlecht oder gar nicht mehr. Jedoch besteht ein Kupplungssatz noch aus einigen Bauteilen mehr, als die Verschleißscheibe. Diese sind:
- Schwungrad
- Kupplungsscheibe
- Ausrücklager
- Kupplungsdruckplatte
- Schraubensatz
Diese Baueinheit verschleißt im Auto relativ gleichmäßig. Die Kupplungsscheibe verschleißt in der Regel zuerst, kurz danach ist jedoch meistens das Ausrücklager ebenfalls am Ende seiner Lebensdauer angelangt. So schließt sich ein Bauteil nach den nächsten an. Es ist daher dringend angeraten, immer den ganzen Kupplungssatz auszutauschen. Man läuft sonst Gefahr, die frisch reparierte Kupplung bald wieder öffnen zu müssen.
Kupplung selbst reparieren
Alte Autos haben den Vorteil, dass man an ihnen relativ hemmungslos herum schrauben kann. Falls ein Reparaturversuch schief geht, kann man es einfach verschrotten und gegen ein anderes Budget-Car austauschen. Für den Tausch einer Kupplung sollte schon einiges an Erfahrung gesammelt sein. Prinzipiell ist es nicht sehr schwer, jedoch muss das Auto in großen Teilen zerlegt werden. Unerfahrene Schrauber können an diesem Projekt deshalb schnell scheitern. Mit Übung und Erfahrung kann jedoch jeder zum echten Kupplungstausch-Profi heran reifen. Prinzipiell ist der Vorgang:
- Linkes Vorderrad entfernen
- Spurstange lösen und Bremsscheibe nach hinten klappen
- Antriebswelle ausbauen
- Getriebeöl ablassen
- Getriebe lösen
- Kupplungsseil lösen
- Getriebe vom Motorblock trennen
- Alten Kupplungssatz ausbauen
- Neuen Kupplungssatz montieren
- Kupplungsscheibe zentrieren
und alles wieder zusammen bauen. Hierfür sollten aber zwei Dinge beachtet werden: Sicherheit und Verschleißteile
Sicherheit geht vor
ür den Kupplungstausch muss das Auto aufgebockt werden. Ein Wagenheber reicht dafür nicht aus. Ideal ist eine Hebebühne. Zumindest sind aber stabile Böcke dafür notwendig, um sicher unter dem Auto arbeiten zu können. Einen Kupplungssatz sollte man auch niemals alleine tauschen. Ein Helfer erleichtert die Arbeit erheblich und kann in Notfällen Hilfe holen.
Wenn man schon alles zerlegt hat
Einen Kupplungssatz zu wechseln dringt sehr tief in die innere Mechanik eines Autos ein. Viele Bauteile müssen gelöst und zerlegt werden. Dabei hat man eine ideale Gelegenheit, gleich alle verdächtigen Bauteile auszutauschen. Spurstangen, Traggelenke, Gummipuffer, Achsmanschetten - die Liste der ausgebauten Teile ist lang. Es ist daher sinnvoll, sich eine Woche vor dem Kupplungstausch unter das Auto zu legen. Mit einem Vorab-Check weiß man, welche Teile ebenfalls gewechselt werden müssen. Damit spart man sich den Ärger, ein fast verschlissenes Bauteil einbauen oder die Arbeit unterbrechen zu müssen.
Große Preisunterschiede beim Kupplungssatz
Wer auf der Suche nach einem neuen Kupplungssatz ist, wird überrascht sein: Die Unterschiede sind bei den Preisen recht groß. Wir empfehlen jedoch stets, auf Markenqualität zu achten. Auch wenn ein neuer Kupplungssatz über zweihundert Euro kostet - das Auto wird es dankbar annehmen. Darüber hinaus sorgen die modernen Zweimassen-Schwungräder für große Preisunterschiede bei den Kupplungssätzen. Zwar wird die Lebensdauer von einem Zweimassen-Schwungrad mit ca. 160.000 km angegeben. Jedoch ist es nicht sinnvoll, einen Kupplungssatz bei 120.000 Kilometern zu wechseln und das alte Zweimassen-Schwungrad weiter zu verwenden. Die Wertsteigerung gleicht die Mehrkosten an diesem Punkt in jedem Fall aus.