Koppelstange für Ihr Auto
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Koppelstange ausgeschlagen? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Die Koppelstange ist ein relativ unscheinbares Bauteil, das aber dennoch eine wichtige Funktion hat. Es soll nämlich die auftretenden Kräfte der Karosserie an den Stabilisator übertragen. Das Ziel ist aber nicht, diese auszugleichen (dafür ist die Federung zuständig), sondern über die Querlenker die Bewegungen der Karosserie an das Fahrwerk zu koppeln. Mit defekter Koppelstange verliert man einen Großteil des Fahrkomforts und das Auto "schwimmt". Wer das ignoriert, riskiert schwere Unfälle, denn ein Ausweichen ist in Gefahrsituationen kaum noch möglich.
Wo findet man die Koppelstange?
- Bei voll eingeschlagenen Rädern lässt sich die Koppelstange in vertikaler Richtung zur Fahrbahn direkt hinter dem Rad lokalisieren. Je nach Hersteller findet man sie nur an der Vorderachse oder an beiden Achsen, nicht aber exklusiv an der Hinterachse. Hier ist sie zudem schwieriger zu entdecken, da das Rad nicht gelenkt werden kann und dadurch die Montage schwieriger wird.
Wie funktioniert diese?
- Der wichtigste Teil der Koppelstange sind die Anschlüsse. Denn diese bestimmen maßgeblich die Art der Kraftübertragung, die direkt mittels Schraubanschlüssen oder Gabeln sowie indirekt mittels Gummilager oder Kugelgelenk erfolgen kann.
- Sie ist auf der einen Seite mit dem Rahmen (Karosserie) und auf der anderen Seite mit dem Stabilisator verbunden. Bewegt sich der Teil des Rahmens nach oben oder unten, wird die Bewegung und die aufkommenden Kräfte an diesen übertragen.
Was passiert bei einem Defekt?
- Ein typisches erstes Anzeichen für einen Defekt der Koppelstange ist ein Klopfen oder Poltern aus dem Fußraum, direkt über den Rädern.
- Das Fahrverhalten wird sich graduell verschlechtern. Zunächst nur minimal, aber später immer intensiver wird das Fahrzeug eine Wankneigung entwickeln, die sich vor allem in Kurven ausprägt und das Auto zum Untersteuern bringt.
- Ist die Koppelstange gebrochen, sinkt die Fahrsicherheit und in Gefahrensituation wird aufgrund der Verschlechterung des Fahrverhaltens ein Ausweichen nur noch schwer möglich.
Mögliche Ursachen einer defekten Pendelstütze
- Die Koppelstange ist im statischen Sinne eine Pendelstütze, nimmt also hohe Zug- und Druckkräfte auf und ist unter ständiger Belastung während der Fahrt. Materialermüdung aufgrund von Belastung ist ihr größter Feind und auch die häufigste Ursache für einen Defekt.
- Weiterhin können auch die Anschlüsse in Folge der mechanischen Belastung und der Alterung ihre Funktion verlieren. Gewinde können ausschlagen, Gummilager werden porös und Kugelgelenke fangen zu schleifen an.
Zur Werkstatt oder selber tauschen?
- Bei vielen Fahrzeugen kann die Koppelstange problemlos selbst getauscht werden. Ein Spezialwerkzeug braucht man dazu nicht und da es nur eine passende Einbaurichtung gibt, kann man nicht viel falsch machen. Je nach Hersteller sind allerdings bestimmte Drehmomente vorgegeben, über die man sich vorher informieren sollte.
Tipps zum Wechsel:
- An der Vorderseite sind die Koppelstangen bei eingeschlagenen Rädern relativ gut zugänglich, für die Hinterachse muss der Wagen allerdings aufgebockt und die Räder abmontiert werden.
- Die größte Schwierigkeit liegt in der Entlastung. Hierfür muss der Querlenker mit einem Hebel abgestützt werden. Erst danach ist es möglich, die beiden Schraubverbindungen der Anschlüsse zu lösen oder mit dem Montiereisen abzudrücken.
- Für eine einfachere Montage können die Gummilager und die Buchse des Stabilisators mit Gleitmittel, Melkfett oder Vaseline bestrichen werden.
Was tun bei kaputten Gummilagern
Nicht selten kommt es vor, dass bei den Pendelstäben die verwendeten Gummilager, die wie eine Art Dämpfer fungieren, porös werden, reißen und ihre Funktion nicht mehr erfüllen können. Diese als Einzelteil zu tauschen ist allerdings nicht ganz einfach und in den meisten Fällen auch nicht unbedingt ratsam, denn kleine Risse in der Struktur dieser wichtigen Teile lassen sich selbst vom Fachmann nicht immer erkennen. Bei den meisten Herstellern sind deswegen beim Kauf der Koppelstangen die Gummilager oder andere Anschlüsse direkt im Lieferumfang enthalten. Zudem sollte immer die komplette Achse getauscht werden, damit kein einseitiger Verschleiß entsteht.
Mit welchen Kosten muss man rechnen
Wer nicht gerade ständig im Grenzbereich fährt, braucht sich um die Belastung der Koppelstangen im Regelfall keine Gedanken machen. Viel eher ist es das Alter, das diesen Teilen zu Leibe rückt. Etwa ab 200.000 gefahrenen Kilometern sollte eine regelmäßige optische Prüfung erfolgen. Spätestens ab 300.000 Kilometern ist in den meisten Fällen Schluss. Zwischen 15 EUR und 50 EUR muss man für einen Satz Koppelstangen berechnen, wobei höherpreisige Produkte vor allem mehr Fahrkomfort über die gesamte Lebensdauer versprechen. Auch so vermeintlich günstige Ersatzteile wie die Pendelstützen bergen noch ein Sparpotential. Indem Sie nämlich unseren Shop besuchen, wo wir Ihnen nicht nur tagesaktuelle Rabatte, sondern immer wieder auch besondere Aktionen zu unseren sowieso schon niedrigen Preisen anbieten, mit denen Sie eine ganze Menge einsparen können.