Zusatzbremsleuchte für Ihr Fahrzeug

Dritte Bremsleuchte für Top Modelle
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Sicherheit und Komfort verbessern mit Zusatzleuchten
Zusatzleuchten sind Lampen, mit welchen ein Fahrzeug innen und außen nachgerüstet werden kann. Obwohl die Autos heute bereits eine umfangreiche Ausstattung an Leuchtmitteln aller Art haben, sind Zusatzlampen immer noch sinnvoll und wertsteigernd.
Zusatzlampen für Außen
Mit zusätzlichen Lampen kann an einem Auto die aktive wie passive Sicherheit erheblich gesteigert werden. An der Front des Fahrzeugs sind folgende Zusatzlampen sinnvoll, sofern sie noch nicht serienmäßig eingebaut waren:
- Tagfahrscheinwerfer
- Nebelscheinwerfer
- Kurvenlicht
- Suchscheinwerfer
Der Tagfahrscheinwerfer besteht aus einer einzelnen LED-Lampe oder einem schmalen LED-streifen, der rechts und links an der Stoßstange montiert wird. Er leuchtet permanent, sobald die Zündung des Fahrzeugs betätigt wurde. Der Vorteil des Tagscheinwerfers ist eine erhebliche Erhöhung der passiven Sicherheit. Das Fahrzeug kann so bei schlechten oder wechselnden Lichtverhältnissen stets eindeutig identifiziert werden. Tagscheinwerfer müssen aber stets zugelassen sein. In manchen Ländern sind extrem helle Tagscheinwerfer zulässig. Hier in Deutschland muss für jedes Nachrüstset eine amtliche Genehmigung vorliegen.
Bei Nebel helfen die normalen Abblendlichter eines Fahrzeugs nur sehr wenig. Die feinen Wassertröpfchen verstreuen das Licht dermaßen, dass die Sicht durch das Einschalten des Lichtes mehr behindert als unterstützt wird. Hier können nachgerüstete Nebelscheinwerfer helfen.
Nebelscheinwerfer werden knapp unterhalb der Stoßstange angebracht. Sie haben die Aufgabe, unter einer Nebelwand hindurch zu leuchten. ihr Licht wird nicht so stark verstreut.
Das Nachrüsten der Nebelscheinwerfer ist recht einfach, muss aber exakt nach Einbauanleitung durchgeführt werden. Ihre Wirkung ist sonst nicht gegeben und sie können durch ihre starke Blendwirkung entgegen kommende Verkehrsteilnehmer gefährden. Auch für Nebelscheinwerfer muss eine Betriebsgenehmigung vorliegen.
Kurvenlichter leuchten immer in die Richtung, in welche das Lenkrad eingeschlagen wird. Der Winkel wird beim Einbau voreingestellt und eine breite Streuung sorgt für eine großzügige Ausleuchtung. Aufwändige, mitdrehende Kurvenlichter, wie sie bei alten, französischen Oberklasse-Fahrzeugen einmal modern waren, werden heute nicht mehr verwendet.
Kurven- und Abbiegelichter sind sehr aufwändig einzubauen. Zwar liegt auch bei diesen Nachrüstkits eine Einbauanleitung vor. Dennoch sind zum Anbringen der Lampen und der Sensoren hohe elektrotechnische Kenntnisse notwendig. Zusätzlich zum Einbau müssen die Kurvenlichter auch ggf. am Steuergerät codiert werden.
Bei Geländefahrzeugen, beispielsweise für Jäger, kann der Einbau eines Suchscheinwerfers sinnvoll sein. Diese sind zwar einfach einzubauen, es gelten aber strenge Bestimmungen für ihren Einsatz.
Zusatzleuchten am Fahrzeugheck
Am Heck des Fahrzeugs bestehen folgende Möglichkeiten für den Einbau einer Zusatzlampe:
- Nebelschlussleuchte
- Selbstleuchtendes Nummernschild
Falls nicht vorhanden, ist der Einbau einer Nebelschlussleuchte sehr sinnvoll. Sie sorgt dafür, dass bei starkem Nebel, Schneefall oder Regen das Auto von hinter ihm fahrenden Verkehrsteilnehmern rechtzeitig erkannt wird. Das selbst leuchtende Nummernschild ist eine sinnvolle Alternative zur Kennzeichenbeleuchtung. Es bietet eine wesentlich größere, aktive Leuchtfläche und macht das Fahrzeug bei Dunkelheit dadurch wesentlich besser sichtbar. Dieses Feature ist vor allem für Motorradfahrer sehr interessant.
Verboten Zusatzleuchten
Es ist in Deutschland nicht gestattet, im öffentlichen Raum Zusatzleuchten zu aktivieren, die keinem Zweck dienen oder andere Verkehrsteilnehmer gefährden können. Die vor einigen Jahren in Mode gekommenen Unterboden-Beleuchtungen dürfen deshalb beim Fahren auf öffentlichen Straßen nicht eingesetzt werden. Ebenso sind hoch angebrachte Zusatzscheinwerfer, wie man sie häufig bei Pick-Ups oder Geländewagen findet, im öffentlichen Raum nicht zulässig. Die Vorschriften für diese Leuchtmittel sind so streng, dass sie beim Fahren auf öffentlichen Straßen mit einer zusätzlichen Stoffhaube abgedeckt werden müssen.
Zusatzleuchten: Immer die Zulässigkeit beachten!
Bei allem, was die Beleuchtung eines Fahrzeugs im Außenbereich betrifft, ist es sehr wichtig stets die notwendigen Betriebserlaubnisse einzuholen. Dies reicht bis zur Verglasung von Blinkern oder Abdeckungen von Rückleuchten. Das Verwenden von nicht zulässigen Zusatzleuchten kann teure Rechtsfolgen bis zur Stilllegung des Fahrzeugs nach sich ziehen. Darum sollte von allzu preiswerten oder spektakulären Angeboten Abstand genommen werden. Qualitätsprodukte von Markenherstellern, die über einen etablierten Händler vertrieben werden, geben auch im Punkt Legalität die notwendige Sicherheit.