Fensterheber für Ihr Fahrzeug

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Fensterheber defekt? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Komfort und Sicherheit mit dem Fensterheber
Ein Fensterheber ist eine mechanische Einheit in den Türen von Fahrzeugen. Er hebt und senkt die Seitenscheibe. Neben der Versorgung von Frischluft sorgt ein zuverlässiger Fensterheber auch dafür, dass das Fahrzeug in Notsituationen verlassen werden kann. Fensterheber sind heute in der Regel elektrisch angetrieben. Bei preiswerten Fahrzeugen findet man aber auch heute noch neue Autos mit Kurbel-Fenstern.
Funktionsweise
Der Fensterheber besteht aus
- Seitenscheibe
- Halteschiene
- Hubeinheit
- Antrieb
Die Seitenscheibe in der Tür ist mit der Halteschiene fest verbunden. Diese wird durch eine Hubmechanik auf und ab bewegt. Angetrieben wird die Hubeinheit mit einer Kurbel oder einem kleinen Elektromotor. Elektrische Fensterheber haben neben dem Komfort einen erheblichen Vorteil: Der Fahrer kann von seinem Platz aus alle vier Scheiben steuern. Bei Kurbelfenstern ist das nicht möglich.
Defekte
Ein defekter Fensterheber ist ein echtes Ärgernis. Er kündigt sich allerdings meist an, so dass schnell reagiert werden kann, bevor die Einheit ganz ausfällt. Bemerkt wird ein allmählich versagender Fensterheber meist durch ein Quietschen und Knarzen beim Betätigen der Mechanik. Die Scheibe hebt und senkt sich immer schwerfälliger. Im schlimmsten Fall kann die Scheibe in die Seitentür fallen. Das ist sehr unangenehm, ist aber keine bedrohliche Situation. Allerdings ist das Fahrzeug dann permanent offen, so dass Wind, Regen und unerwünschte Personen eindringen können.
Reparatur
Bei elektrischen Fensterhebern ist es ratsam, systematisch vor zu gehen. Man beginnt immer zunächst mit dem Schalter. Häufig findet sich hier ein schwacher Kontakt, der durch eine Reinigung oder durch einen Austausch vom Taster behoben werden kann. Dann hat man sich die restliche Arbeit gespart. Bei einem defekten Fensterheber ist meist die Hubmechanik beschädigt. Eindringendes Wasser in die Tür kann die Bleche und Drähte der Hubmechanik allmählich zum Rosten bringen. Auch kann sich die Verbindung von der Schiene zur Scheibe lösen. Wenn das passiert, rutscht die Scheibe von der Schiene und seitlich in die Tür hinein. Um den Fensterheber zur reparieren baut man die Seitenpaneele ab. Die Folie, welche innen an der Tür angeklebt wird, kann zwar auf geschnitten werden. Beim Zusammenbau muss man sie aber wieder korrekt verkleben. Bei einer beschädigten Folie kann Wasser in den Innenraum vom Fahrzeug eindringen und dort zur Bildung von Schimmel führen. Die Hubmechanik lässt sich meist recht problemlos ausbauen. Wichtig ist dabei, dass die Scheibe nicht beschädigt wird. Am Besten hebt man sie vorher vorsichtig aus der Tür heraus und legt sie bei Seite. Dann kann man in aller Ruhe die Hubmechanik und die Schiene austauschen. Unglücklicherweise sind die Motoren von elektrischen Scheibenhebern meist fest mit der Hubmechanik verbunden. Sie lassen sich nicht einzeln austauschen. Ist also der Motor durchgebrannt, muss in der Regel die ganze Einheit gewechselt werden. Bei den heutigen Preisen für diese Tauschteile ist das aber kein Problem mehr.
Kauf von neuen Fensterhebern
Wer erinnert sich noch an das letzte Flaggschiff von Peugeot? Der 605 war einer der letzten wirklich niveauvollen großen Franzosen. Ausgerechnet die Fensterheber haben jedoch viel zu vielen dieser schönen Autos das vorzeitige Aus beschert: In der Zeit vor dem Internet waren diese Module für diese Modelle so teuer und zudem anfällig, dass sich der Austausch nicht gelohnt hat. Diese Zeiten sind vorbei: Selbst für diese zum Klassiker reifenden Autos sind diese Tauschteile schon für knapp 100 Euro pro Stück erhältlich. Bei aktuellen Fahrzeugen liegen die Preise weit darunter. Es kommt stark auf das Fahrzeug und den Typ an, was für einen neuen Fensterheber veranschlagt wird. Die günstigsten Module sind schon für unter 50 Euro zu finden. Ein Fensterheber, der die Doppel-Isolierglasscheibe von einer Mercedes S-Klasse heben können muss, ist natürlich um einiges teurer. Dennoch: In Markenqualität bestellt, tauscht man diese Bauteile in der Regel nur ein einziges Mal während der Lebensdauer von einem Auto aus. Dann lohnt sich auch eine etwas höhere Investition in ein Qualitätsprodukt.