Innenraumfilter für Auto

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Innenraumfilter defekt? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Immer frische Luft
Anfang der 1990er Jahre wurden die Innenraumfilter für Fahrzeuge zum Standard. Die Autoindustrie reagierte mit diesen preiswerten und einfachen Bauteilen auf die steigende Anzahl von Allergikern. Vor allem die Pollen von Gräsern und Bäumen bereiten vielen Menschen im Frühjahr Probleme. Damit das Fahren angenehmer und sicherer wird, verfügen die Autos seit fast 30 Jahren über Rückhaltesysteme für diese Allergene.
Aufbau
Der Innenraumfilter sitzt in einem Gehäuse, welches von der eindringenden Außenluft durchströmt wird. Ein Innenraumfilter besteht aus einer gepressten und gerippten Membran aus Papier. Sie ist zusätzlich mit einem ringförmigen Gummi ausgestattet. Dieser Gummi dichtet den Innenraumfilter gegen das Gehäuse ab. Eindringende Luft kann so nicht am Filter vorbei in den Innenraum gelangen. Da er ursprünglich für das Ausfiltern von Pollen aus der Umgebungsluft konzipiert wurde, ist der Name Pollenfilter für dieses Bauteil ebenfalls zulässig.
Eigenschaften von einem Innenraumfilter
Der Pollenfilter ist als Verschleißteil ausgelegt. Er wird im Rahmen einer Inspektion standardmäßig ausgetauscht. Wird dies versäumt, kann das die Wirkung vom Pollenfilter geradezu umkehren: Im Lauf der Zeit sammelt sich immer mehr Biomasse im Filter an. Da die Luft zusätzlich feucht ist, schlägt sich im Pollenfilter permanent Feuchtigkeit nieder. Biomasse und Feuchtigkeit auf einer Papiermembran bilden einen hervorragenden Nährboden für Bakterien und Schimmelpilze. Wenn der Innenraumfilter davon befallen wird, dringen große Mengen an Schimmelsporen in den Innenraum ein. Damit verwandelt sich der Pollenfilter von einem Rückhaltesystem zu einem Streuverteiler für Allergene. Schimmelsporen riechen nicht nur unangenehm und verfault. Sie stellen auch die aggressivsten Allergie und Krankheiten auslösenden Wirkstoffe der Natur. Das Wechseln der Pollenfilter sollte deshalb niemals vernachlässigt werden. Wenn es beginnt zu riechen, ist es eigentlich schon zu spät.
Wechsel - So geht´s
Das Wechseln von einem Innenraumfilter ist denkbar einfach. Die Gehäuse sind meist vom Motorraum aus gut zugänglich. Sie sind in den wenigsten Fällen aufwändig verschraubt. Meist sind sie mit einem einfachen Clip-System verschlossen. Die Gehäuse werden geöffnet, gereinigt, und der Innenraumfilter wird ausgetauscht. Dabei lohnt es sich aber, den Filter genau zu inspizieren. Zeigen sich Schimmelflecke auf dem Filter oder riecht er verdächtig, sollte das ganze System der Luftkanäle desinfiziert werden.
Das Belüftungssystem desinfizieren
Um ein Belüftungssystem zu desinfizieren verwendet man die dazu verfügbaren Schaumpräparate. Die Durchführung ist recht einfach: Das System wird mit Schaum geflutet. Anschließend wartet man ab bis sich der Schaum abgebaut hat. Schließlich lässt man die Lüftung auf höchster Stufe und eingeschalteter Heizung laufen, bis das Belüftungssystem vollständig durch getrocknet ist. Mit diesem Verfahren beseitigt man auch viele Gerüche im Auto. Reicht diese Maßnahme, das Wechseln der Innenraumfilter und ein gründliches Waschen des Innenraums dazu aber nicht aus, gibt es noch andere Verfahren. Das Fluten des Innenraums mit Ozon ist dabei eine hochwirksame und gar nicht mal so teure Maßnahme.
Auf Qualität achten
Angesichts der besonders niedrigen Preise, welche selbst für hochwertige Marken-Innenraumfilter veranschlagt werden, wundert die Vernachlässigung dieses Wartungsschritts sehr. Ein Innenraumfilter von Bosch beispielsweise, beginnt preislich bei gerade einmal acht Euro. Ein preiswerteres und einfacher zu wechselndes Verschleißteil findet sich an einem Auto nicht. Der ideale Zeitpunkt zum Wechseln vom Innenraumfilter ist das Frühjahr. So hat man rechtzeitig zur nächsten Pollensaison frische und zuverlässige Filter im Auto. Es lohnt sich allerdings, auf Angebote zu achten. Häufig sind die Innenraumfilter außerhalb dieser Saison deutlich preiswerter zu haben. Das macht das Wechseln vom Innenraumfilter mit ein wenig Geschick nochmals billiger.