Ölfilter für dein Auto
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Öl-Filter defekt? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Gut geölt für gesunden Motor
Die Schmierung eines Fahrzeugs ist ein zentraler Bestandteil seiner Mechanik. Ohne eine zuverlässige Versorgung mit Schmieröl würde sich der Motor binnen weniger Meter selbst zerstören. Bei Viertaktmotoren läuft das Öl durch einen geschlossenen Kreislauf. Dennoch muss es regelmäßig gewechselt werden. Dabei wird auch grundsätzlich immer der Ölfilter ausgetauscht.
Der Weg des Öls
Das Öl wird am Ventildeckel eingefüllt. Dort schmiert es die Nockenwelle, die Ventile und die angeschlossenen Zahnräder. Falls das Auto eine Steuerkette besitzt, wird auch diese mit Schmieröl versorgt. Es läuft senkrecht durch den Motor und sammelt sich in der Ölwanne. Diese sitzt unterhalb des Motors. Von dort wird es über eine mechanische Pumpe durch ein Leitungssystem zum Motor gefördert. Auf diesem Weg passiert es den Ölfilter. Der Ölfilter hat die Aufgabe, Abrieb und andere Schmutzpartikel aus dem Ölstrom zu entfernen. Das gelingt ihm auch zum größten Teil. Besonders kleine Mikropartikel, wie sie vor allem durch Rückstände aus der Verbrennung entstehen, bleiben aber im Ölstrom. Das ist für die Schmierung nicht übermäßig relevant. Jedoch färben diese Rückstände das klare, braune Öl allmählich zu einem tiefen Schwarz.
Die Intervalle achten
Die Hersteller schreiben die Intervalle vor, in denen ein Ölwechsel durchgeführt werden sollte. Diese Intervalle braucht man zwar nicht zu unterschreiten, man sollte sie jedoch keinesfalls ignorieren. Das Öl geht zwar grundsätzlich bei einem intakten Motor nicht verloren. Es verliert aber allmählich an Wirkung. Das Öl wird dünnflüssiger und seine Additive bauen sich ab. So kann es bei extremen Beanspruchungen schnell dazu kommen, dass der Ölfilm abreißt und ein Motorschaden droht. Hat der Kolben erst einmal "gefressen", ist eine sehr teure Instandsetzung des Motors fällig. Bei älteren Fahrzeugen ist dies meist ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Standardprozedur beim Gebrauchtwagenkauf
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens, bei dem der letzte Ölwechsel aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen kann, ist ein sofortiges Auffrischen aber dringend angezeigt. Glücklicherweise gehört dies zu den einfachsten Wartungsmaßnahmen, die man mit ein wenig Werkzeug auch selbst durchführen kann. Man braucht:
- Eine Rampe oder stabile Böcke (ein Wagenheber reicht NICHT aus und bitte keine Experimente mit Steinen oder Kanthölzern!)
- Frisches Öl
- Einen Satz Ringschlüssel
- Eine Auffangwanne
- Ein Ölfilter-Schlüssel
- Ein neuer Ölfilter
- Eine neue Ablassschrauben-Dichtung
- Eine große Pappe
- Zur Sicherheit ein kleiner Sack Katzenstreu.
Das Auto wird zunächst warm gefahren. Dabei wird das Öl dünnflüssiger und lässt sich leichter aus dem Motor entfernen. Danach wird das Auto aufgebockt. Die Pappe wird unter den Vorderwagen gelegt. Die Auffangwanne wird unter die Ölablassschraube gestellt. Mit dem Ringschlüssel wird die Ablassschraube entfernt. Vorsicht - das warme Öl beginnt sofort heraus zu fließen! Wenn das Öl vollständig abgeflossen ist, wird die Auffangwanne weg gestellt. Nun entfernt man mit dem Ölfilterschlüssel den alten Ölfilter. Der neue Ölfilter wird entlang seiner Dichtung etwas mit Frischöl eingeschmiert und montiert. Die Ablassschraube wird gereinigt und bekommt eine neue Dichtung. Anschließend wird sie wieder herein gedreht. Zum Schluss wird am Ventildeckel das frische Öl in der vorgeschriebenen Menge eingefüllt. Vorsicht - Beim Öl ist zu viel genauso schädlich wie zu wenig! Unbedingt an die Angaben des Herstellers halten! Das alte Öl wird in den Kanister umgefüllt und zusammen mit dem alten Ölfilter dort abgegeben, wo man es gekauft hat.
Auf Qualität achten
Beim Öl und beim Ölfilter gilt es wie bei allen anderen Ersatzteilen am Auto auch: Nur Qualität ist wirklich tauglich, die Lebensdauer des Autos zu verlängern. Darum sollte hier nicht gespart werden, auch wenn es sich um ein älteres Fahrzeug handelt. Die konsequente Verwendung von hochwertigem Öl kann leicht einen Unterschied von 100.000 Kilometern ausmachen.