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Sensoren defekt? » Fehlfunktion erkennen • Reparatur • Anleitung für den Wechsel
Alle Systeme im Blick mit den Sensoren
Zu einem modernen Fahrzeug gehört heute auch eine umfangreiche Sensorik. Sie erfüllen neben zahlreichen Aufgaben rund um das Motor-Management auch viele Aufgaben für Komfortfunktionen. Ein Sensor stellt eine Veränderung der Umweltbedingungen fest und leitet diese Information an ein Steuergerät weiter. Damit können Fahrzeuge heute in Effizienz und Komfort wesentlich mehr leisten, als sie es früher konnten.
Optimale Leistung beim minimalen Verbrauch
Die Motorsteuerung ist ohne umfangreiche Sensorik heute überhaupt nicht mehr möglich. Eingesaugte Luftmenge, ausgestoßenes Abgas, Temperaturen von Öl, Luft und Wasser, Drehgeschwindigkeiten an der Kurbel- oder Nockenwelle sind alles Stellgrößen, die für das Steuergerät wichtig sind. Mit Millionen Berechnungen pro Sekunde kann das Steuergerät aus diesen Daten stets die exakt erforderliche Menge an Kraftstoff freigeben, die für die optimale Entfaltung der Leistung bei gleichzeitig minimalem Verbrauch erforderlich ist. Typische Sensoren für das Motormanagement sind:
- der Luftmassenmesser (misst die Menge der eingesaugten Luft)
- die Lambdasonde (misst die Menge des ausgestoßenen Sauerstoff im Abgas)
- die Drehgeschwindigkeit-Sensoren an der Kurbel- und an der Nockenwelle
- die Temperatursensoren von Öl, Außenluft und Kühlwasser
- die Drucksensoren in Öl und Kühlwasser.
Sicheres Fahren mit Sensoren
Seit 2014 ist für Neufahrzeuge Pflicht, die Reifen mit Reifendrucksensoren auszustatten. Das ist zwar ärgerlich und teuer, ist aber auch ein sinnvoller Beitrag zur Fahrzeugsicherheit. Die Sensoren zeigen über ein Warnsignal am Armaturenbrett an, wenn der Reifendruck 0,2 bar unter dem Sollwert liegt. Damit hat der Fahrer noch genügend Reserven, um die Reifen beim nächsten Tankstopp wieder aufzupumpen.
Lichtsensoren registrieren bei modernen Fahrzeugen das Einfahren in eine dunkle Umgebung, beispielsweise ein Parkhaus, eine Unterführung oder ein Tunnel. Ebenso bemerken sie, wenn es Nacht ist und schalten so auf Wunsch automatisch die Fahrzeugbeleuchtung an.
Regensensoren stellen auftreffende Feuchtigkeit auf der Windschutzscheibe fest und lösen so die Betätigung der Scheibenwischanlage aus.
Besonders beliebt sind heute die Rangierhilfen. Diese bestehen aus Radarsensoren, die in der hinteren und gegebenenfalls auch vorderen Stoßstange eingebaut sind. Bei der Annäherung an ein Hindernis lösen diese Näherungssensoren ein Warnsignal aus. Die nächste Evolutionsstufe der Näherungssensoren findet sich heute in den Bremsassistenten. Diese betätigen selbständig die Bremsen, bevor es zu einer Kollision kommt. So werden die Folgen eines Unfalls erheblich vermindert oder sogar ganz vermieden.
Wenn es doch zu einem gravierenden Zusammenstoß mit einem Hindernis oder zu einem Überschlag kommt, stehen weitere Sicherheitssensoren bereit um die Folgen abzumildern. Druck- und Lagesensoren geben in Mikrosekunden die nötigen Impulse, um die Airbags auszulösen.
Etwas lästig aber sehr wirkungsvoll sind die Drucksensoren in den Sitzen der Fahrzeuge. Sie lösen so lange ein Warnsignal aus, bis der Passagier oder der Fahrer den Sicherheitsgurt angelegt hat.
Füllstands- und Drucksensoren sind nicht nur im Benzintank wichtig. Sie informieren den Fahrer auch bei Überdrücken im Kühlwasser oder bei Unterdrücken im Öl- oder Bremssystem. Diese Druckverluste können sehr gefährlich werden, darum ist die Sensorik an diesem Punkten sehr wichtig.
Defekte an Sensoren
Ein defekter Sensor wird entweder sofort registriert oder äußert sich durch eine Fehlfunktion am Fahrzeug. Ein hoher Kraftstoffverbrauch bei schwacher Leistung hat häufig defekte Luftmassensensoren oder Lambdasonden als Ursache. Als Bauteil des Informationssystems eines Autos wird jeder defekte Sensor vom Steuergerät registriert. Der einfachste Weg einen defekten Sensor aufzuspüren ist deshalb stets das Auslesen des Fehlerspeichers.
Reparatur eines Sensors
Sensoren werden in der Regel nicht repariert, sondern nur ausgetauscht. Das einzige, was an einem Sensor wirklich reparabel ist, sind die Steckerkontakte. Diese können durch eindringende Feuchtigkeit korrodiert sein. Hier kann ein Freischleifen der Kontakte und die Versiegelung mit etwas Kontaktspray die Funktion des Sensors wieder instand setzen. Doch dieser Schaden ist relativ selten. Meistens brennt ein Sensor durch, korrodiert von innen oder wird durch äußere Einflüsse beschädigt. Eine Ausnahme sind Luftmengensensoren: Diese lassen sich häufig mit Bremsenreiniger von Ablagerungen befreien.
Qualität von Tauschsensoren
Wenn der Sensor getauscht werden muss, ist ein hochwertiges Ersatzteil sehr wichtig. Nur von den Herstellern zugelassene Produkte können den anspruchsvollen Aufgaben im Fahrzeug gerecht werden. Deshalb sollte beim Kauf von einem Sensor stets auf die Markenqualität geachtet werden.